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Kein neues Sterbehilfe-Gesetz

Eine Regelung der Sterbehilfe in Deutschland ist vorerst gescheitert. Im Bundestag verfehlten am 6. Juli zwei dafür vorgelegte Entwürfe eine Mehrheit. Mit großer Mehrheit angenommen wurde hingegen ein Antrag für den Ausbau von Angeboten zur Suizidvorbeugung.


Von Claudia Christine Wolf


Zunächst hatten die Abgeordneten über den Vorschlag für eine striktere Regelung über das Strafrecht abgestimmt. Für den Entwurf einer Gruppe um die Abgeordneten Lars Castellucci (SPD) und Ansgar Heveling (CDU) stimmten 304 Parlamentarierinnen und Parlamentarier, dagegen votierten 363. Es gab 23 Enthaltungen. Der konkurrierenden Vorschlag einer Gruppe um Katrin Helling-Plahr (FDP) und Renate Künast (Grüne) bekam 287 »Ja«-Stimmen, jedoch stimmte eine Mehrheit von 375 Personen dagegen, 20 enthielten sich.


Hintergrund für die Initiativen war ein wegweisendes Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2020 ... weiterlesen auf spektrum.de





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