Geparde sind die am stärksten gefährdeten Großkatzen Afrikas. In Namibia kämpfen Wissenschaftler ums Überleben der Raubkatzen. Dabei helfen ihnen Herdenschutzhunde aus der Türkei.
Von Claudia Christine Wolf
Nahe der Stadt Otjiwarongo in Namibia, nur wenige Kilometervom Waterberg entfernt, rast in den frühen Morgenstunden ein Jeep überdie rote Erde und wirbelt eine Staubwolke in die vor Hitze flirrende Luft. Auf der Ladefläche liegt ein Stapel Fleisch: Futter für die Geparde, die dem Geländewagen in grazilen Sprüngen folgen. Das Team auf dem Jeep wirft ihnen einen Fleisch-brocken nach dem anderen zu. Die gefleckten Katzen schnappen sich ihr Frühstück – und es hat den Anschein, als seien sie auf der Jagd nach lebender Beute.
Die beschriebene Szene, das »Geparden-Rennen«, ist Alltag für Laurie Marker, Leiterin des Cheetah Conservation Fund (CCF). Das Ziel der Organisation mit Sitz in Namibia: Den Gepard (englisch: »cheetah«) vor dem Aussterben bewahren ... weiterlesen in dieser Ausgabe von »bild der wissenschaft«