Immer mehr Menschen sind kurzsichtig. Der Grund dafür ist häufig ein Mangel an Tageslicht.
Von Claudia Christine Wolf
Was verbindet Johannes Kepler, Isaak Newton und Friedrich Nietzsche? Sie alle haben mit ihrer Forschung oder Philosophie die Menschheit nachhaltig geprägt. Und sie waren kurzsichtig – was zu ihren Lebzeiten selten war. Heute ist Kurzsichtigkeit, die so genannte Myopie, nichts Ungewöhnliches mehr. Vor allem in den Industrienationen hat die Zahl der Kurzsichtigen zugenommen. In Deutschland ist etwa jeder Dritte myop.
Viele Menschen verbinden Kurzsichtigkeit mit Intellekt – das Klischee vom Brille tragenden Bücherwurm ist weit verbreitet. Einer Umfrage des britischen Colleges of Optometrics zufolge wirken Brillenträger auf 43 Prozent der Befragten besonders professionell und intelligent ... weiterlesen in dieser Ausgabe von »bild der wissenschaft«
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